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Der neue Stern am Drohnen-Himmel

Die DJI Mini 3 Pro ist das neuste Modell aus dem Hause DJI. Schon jetzt sind wir uns sicher, dass der neue Flieger künftig den Markt für Hobbypiloten dominieren wird. In diesem Artikel erhältst du alle relevanten Informationen, die du vor einem Kauf der DJI Mini 3 Pro benötigst.

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Die neue DJI Mini 3 Pro (Bild von DJI)

Leichte Drohnen sind nicht nur angenehmer zu transportieren, sondern bieten einige juristische Erleichterungen. Daher ist es kein Wunder, dass die Produzenten entsprechend reagieren und Mini-Drohnen entwickeln.

Der chinesische Marktführer DJI bringt nun bereits das dritte Modell in diesem Segment auf den Markt und begeistert mit herausragenden Funktionen.

Mini, aber ganz groß

Die DJI Mini 3 Pro wiegt weniger als 249 Gramm und kommt auf eine Flugzeit von bis zu 34 Minuten. Die verbesserte Flugzeit wird zum einen durch ein neues Produktdesign, zum anderen durch größere Propeller erreicht.

Ausgestattet ist die Drohne mit einer Hinderniserkennung in drei Richtung (vorn, unten und hinten). Mithilfe der Sensoren können Objekte in der Flugbahn automatisiert umflogen werden. DJI nennt diese Funktion APAS 4.0 (Advanced Pilot Assistant System). Wir raten in unseren Schulungen jedoch immer dazu, die Hinderniserkennung wie einen Airbag zu sehen: Es ist im Ernstfall praktisch, diese Funktion zu haben. Trotzdem solltest du als Steuerer immer verantwortungsvoll fliegen und eine Kollision nach bestem Wissen von vornherein vermeiden.

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Mit APAS 4.0 weicht die DJI Mini 3 Pro Hindernisse einfach aus (Foto von DJI)

Eine Kamera, die begeistert

Die wohl größte Weiterentwicklung bei der DJI Mini 3 Pro sehen wir bei der Kamera. Hier haben sich die Macher hingesetzt und eine entscheidende Weiterentwicklung vorangebracht. Dabei lag der Fokus offenkundig vor allem darauf, auch bei schwierigen Lichtverhältnissen eine gute Aufnahmequalität zu ermöglichen.

Wer bei wenig Licht fotografiert, hat oft mit verwackelten Aufnahmen oder einem Bildrauschen zu kämpfen. Dieses Problem adressiert DJI gleich mit mehreren Produktverbesserungen:

  1. Lichtstarkes Objektiv: Die Kamera der Mini 3 Pro ist mit einer f/1.7 Blende ausgestattet und lässt damit sehr viel Licht auf den Sensor treffen.
  2. Vergrößerter Sensor: Die Drohne ist mit einem größeren Kamerasensor (1/1,3“ CMOS) ausgestattet, was zu weniger Bildrauschen führt.
  3. Dual-Native ISO: Auch durch die parallele Verarbeitung des Bildsignals mit zwei ISO-Werten wird das Bildrauschen reduziert.

Diese drei Punkte sorgen also dafür, dass die DJI Mini 3 Pro auch bei Dunkelheit gut genutzt werden kann.

Filme kann die DJI Mini 3 Pro in 4K-Auflösung mit HDR für einen größeren Dynamikumfang erstellen.

Für die Nutzung in den sozialen Medien freuen wir uns über die neue Funktion, dass sich die Kamera um 90° drehen lässt. Damit kannst du nun Aufnahmen im Hochformat verewigen. Bisher ging das nur über den Umweg eines Panoramas. Gerade für Posts bei Instagram ist das eine echte Arbeitserleichterung!

Spannend finden wir die neue Möglichkeit, in der Froschperspektive zu filmen. Die Kamera der DJI Mini 3 Pro lässt sich nach oben ausrichten. Diese Funktion kannten wir bisher vor allem von der Parrot Anafi. Zwar wird man diese Funktion nur selten nutzen, doch ab und zu gibt es Szenarien, in denen sich so der kreative Spielraum deutlich vergrößern lässt.

Selbstverständlich kannst du zudem mit der DJI Mini 3 Pro diese beliebten Funktionen nutzen, die wir bereits bei anderen DJI-Produkten schätzen gelernt haben:

  • FocusTrack: Automatisches Verfolgen von Motiven wie Personen oder Fahrzeugen.
  • QuickShots: Verschiedene automatisierte Flugmanöver für spannende Aufnahmen.
  • MasterShots: Kombination mehrerer QuickShots.
  • Zeitraffer: Beschleunigte Wiedergabe eines längeren Aufnahmezeitraums
  • Digitaler Zoom: 2x bei 4K, 3x bei 2,7K und 4x bei FullHD
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DJI Mini 3 Pro in drei verschiedenen Ausführungen

Willst du die Mini 3 Pro bestellen, kannst du aus verschiedenen Produktvarianten wählen. Dabei unterscheiden sich die Optionen nur in der mitgelieferten Fernsteuerung.

Im normalen Lieferumfang ist die DJI RC-N1 Steuerung enthalten (829 Euro). Um bei dieser Fernsteuerung das Livebild der Kamera zu sehen und alle Funktionen der Drohne nutzen zu können, musst du ein kompatibles Smartphone mit der Fernsteuerung verbinden. Das kann bei häufiger Nutzung nerven, weil das Kabel manchmal einen Wackelkontakt hat, das Display des Smartphones zu dunkel ist oder der Akku vom Smartphone leer ist.

Aus diesen Gründen würden wir dir dazu raten, die Drohne gleich mit der neuen DJI RC Fernsteuerung zu kaufen (999 Euro). Diese Funke hat bereits ein integriertes Display, sodass du dir vor jedem Flug wertvolle Zeit sparst und deinen Handy-Akku schonst.

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Du kannst die DJI Mini 3 Pro mit der klassischen Fernsteuerung steuern oder du entscheidest dich für die neue RC-Fernsteuerung mit integrierter DJI Fly-App und 5,5″ HD-Display (Bild von DJI)

Solltest du bereits eine RC-N1 Fernsteuerung besitzen, kannst du die DJI Mini 3 Pro auch ohne eine Fernsteuerung kaufen (739 Euro).

Egal für welche Option du dich entscheidest: Es ist immer sinnvoll, das Fly More Set mit zu bestellen. In diesem Set sind u.a. zwei zusätzliche Akkus enthalten, die du bei deinen Ausflügen benötigen wirst.

Eine Übersicht der aktuellen Preise bei führenden Händlern findest du in unserem Preisvergleich:

Das perfekte Modell für Einsteiger?

Auf den ersten Blick wirkt die DJI Mini 3 Pro wie ein Nachfolger der Mini 2. Während sich die Mini 2 jedoch klar an Einsteiger richtet, erfüllt die Mini 3 Pro schon Wünsche von ambitionierten Fotografen. Sowohl bei den Kamera-Spezifikationen als auch beim Preis gibt es starke Abweichungen, wie du in der folgenden Tabelle siehst.

SpezifikationDJI Mini 2DJI Mini 3 Pro
Sensor1/2,3″ CMOS1/1,3“ CMOS
Blendef/2,8f/1,7
Flugzeit31 Minuten34 Minuten
Max. Auflösung4000×30008064×6048
Videoauflösung4K mit 24/25/30fps
FullHD/2,7K mit jeweils 24/25/30/48/50/60fps
FullHD/2,7K/4K jeweils mit 24/25/30/48/50/60fps
Preis (UVP)459 Euro829 Euro

Wir können also festhalten, dass auch Fotografen und Filmemacher mit einem höheren Anspruch hier auf ihre Kosten kommen werden und die Mini 3 Pro nicht nur für Einsteiger geeignet ist.

Rechtlichen Erleichterungen für die DJI Mini 3 Pro

Auch wenn der Hersteller in seiner Produktpräsentation den Eindruck erweckt, dass Steuerer einer DJI Mini 3 Pro kaum Regeln befolgen müssen – ganz so einfach ist es nicht!

Es ist unbestritten, dass wir mit einer DJI Mini 3 Pro einige Erleichterungen genießen können. So ist es erlaubt, unbeteiligte Personen zu überfliegen und wir brauchen auch keine Sicherheitsabstände wie in der Unterkategorie A3 (z.B. zu Erholungsgebieten) einhalten. Wir profitieren von gewissen Freiheiten, die man mit einer schwereren Drohne nicht hat.

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Durch das geringe Gewicht hast du mit der DJI Mini 3 Pro einige rechtliche Erleichterungen (Bild von DJI)

Dennoch müssen einige Dinge beachtet werden!

Auf jeden Fall muss die DJI Mini 3 Pro versichert und beim Luftfahrtbundesamt registriert werden. Zudem müssen die geografischen UAS-Gebiete beachtet werden.

Wenn du kurz vorm Kauf deiner Mini 3 Pro stehst, empfehlen wir dir zuvor einen Blick auf unsere Plus-Mitgliedschaft zu werfen. Plus-Mitglieder erhalten nicht nur satte Rabatte beim Kauf von Drohnen-Equipment, sondern sind auch bestens versichert (in den Stufen Advanced und Pro). Außerdem gibt es Zugriff auf unsere Onlinekurse, mit denen wir dir die rechtliche Situation erklären und dich ausgiebig im Umgang mit Drohnen schulen.

Unser Fazit zur DJI Mini 3 Pro

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DJI hat sehr viel Technologie in einem sehr kompakten Fluggerät untergebracht. Trotz des geringen Gewichts können sich Besitzer einer DJI Mini 3 Pro über ausgereifte Funktionen freuen – und das Ganze zu einem fairen Preis. Sowohl Einsteigern als auch Fortgeschrittenen können wir den Kauf einer DJI Mini 3 Pro nur ans Herz legen, denn die geringen juristischen Hürden beim Betrieb mit dieser Drohne sind ein echter Vorteil!